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Der typische Schütze ist ein Mensch, der in erster Linie seine Freiheit liebt. Obwohl er gutmütig ist, lässt sich der Schütze nicht herumkommandieren und auch nicht dominieren. Nicht zuletzt wegen seiner menschenfreundlichen und egalitären Einstellung kann er sich in Angestelltenverhältnissen schwertun.

Allgemeine Charakteristik - Stärken und Schwächen des Schützen

Als Chef ist er wohlwollend, fair und gerecht. Er ist überzeugt davon, dass Mitarbeiter sich so am besten motivieren lassen. Typischerweise ist der Schütze intelligent, gebildet, dabei unbekümmert und er besitzt ein feines Gespür für Fair Play. Einen heiligen Zorn kann der Schütze entwickeln, wenn seine ethischen und moralischen Standards verletzt werden oder wenn jemand sich über ihn zu erheben versucht.

Der Schütze sieht in Details nur Beispiele für das Gesamte. Daher sind ihm Details nicht wirklich wichtig. Er ist eher ein abstrakter Denker als dass ihn konkrete Einzelheiten besonders interessieren würden.

Die Schützen haben einen weiten Horizont und sind auch meistens bestrebt, sich weitere Bildung anzueignen. Das kann durch Reisen und/oder Lesen geschehen.
Meistens sind die Schützen ausgesprochene Menschen- und Tierfreunde, dazu sportlich und naturverbunden. Besonders der Reitsport wäre in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Religion, Religionswissenschaft, Philosophie und Recht zählen zu ihren geistigen Interessen. Sie sind im Idealfall äußerst interessante Menschen und können hervorragende Lehrer abgeben. Gegenüber Schwächeren ist der Schütze großzügig und wohlwollend. Anders als der Krebs respektiert er dabei deren Eigenständigkeit.

Ähnlich wie dem Fisch ist dem Schützen Geld an sich nicht besonders wichtig, er hat aber ein Talent für gute Geschäfte oder Gewinne, wenn er sich darauf konzentriert. Vereinzelt kann sich ein Hang zum Luxus zeigen. Macht und Einfluss sind ihm in der Regel nur als Mittel zum Zweck wichtig, um sich für seine Ideale besser einsetzen zu können.

Im Kreise seiner Liebsten lässt sich der Schütze nicht an die Kette legen. Es kann sein, dass ein Mensch mit einem typischen Schütze-Charakter seine Ideale verfolgt, sich für einen guten Zweck einsetzt und dabei seine Familie sich zuhause darüber beklagt, dass sie ihn kaum zu Gesicht bekommt.

Der Schütze und die anderen Zeichen

Die Ehe und eine andere dauerhafte Form der Bindung dürfte dem typischen Schützen schwerfallen. Treue ist seine Sache nicht. Seine geistigen Interessen sind ihm in der Regel das Wichtigste und er braucht einen Partner, der sie teilt oder wenigstens dafür Verständnis aufbringt.

Das kann zum Beispiel beim feurigen Widder der Fall sein. Der Zwilling ist dem Schützen zu sehr "Faktenhuber", jedoch können beide durchaus voneinander profitieren. Mit der pedantischen Jungfrau tut sich der Schütze sehr schwer, auch bei den beiden anderen Erdzeichen Steinbock und Stier besteht wenig Gemeinsames. Der innovative Wassermann hingegen könnte ein interessanter Partner und Freund für den Schützen werden, gleiches gilt für die harmonieliebende Waage. Der Löwe ist dem Schützen oftmals einen Hauch zu großspurig, ansonsten kommen auch diese beiden Zeichen sehr gut miteinander aus. 

Schütze und Skorpion haben großen Respekt voreinander. Eine solche Verbindung wird jedoch nur gelingen, wenn der Skorpion seinen Hang überwindet, seinen Partner zu vereinnahmen. Auf freundschaftlicher Ebene kommen das Wasser- und das Feuerzeichen erstaunlich gut miteinander zurecht.

Die mystische Sicht des Fischs auf die Welt ist dem Schützen zu vage und ungreifbar. Beide könnten jedoch großes Interesse füreinander hegen.

Der Krebs wird sich beim Schützen nur wohlfühlen, wenn er sich als derjenige begreift, der seinem Schütze-Partner daheim den Rücken freihält, während dieser seine Ziele verfolgt.